Halitosis (lat. Halitus: Hauch, Dunst) ist der Oberbegriff für Mundgeruch, eine Krankheit, die in verstärkter Form nicht nur durch den Mund, sondern auch bei der Nasenatmung zu riechen ist. Dabei handelt es sich um einen deutlich wahrnehmbaren Geruch, der über der sozial verträglichen Akzeptanz liegt.
Month: Oktober 2017
Da es bei Halitosis verschiedene Formen gibt (echte Halitosis, Pseudohalitosis, Halitophobie), ist es besonders wichtig, zunächst zu klären, ob ein objektiv feststellbarer Geruch vorliegt oder nicht, bevor nach der eventuellen Geruchsquelle gesucht wird. Zur Messung des Mundgeruchs stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:
Mundgeruch ist ein heikles und sehr intimes Thema, das aus Furcht vor unerwünschten Reaktionen vielleicht erst gar nicht angesprochen wird. Man möchte niemanden verletzen oder beleidigen.
Am Anfang jeder Behandlung steht die Diagnose, die die Ursachen für die vorliegende Halitosis klärt. Wichtig bei der Behandlung von Halitiosis ist, dass mechanische, chemische und biochemische Möglichkeiten in Betracht gezogen werden.